geschrieben von zinngrauerjubi am 13.Mai 2018 um 08:46:35 Uhr:
Antwort auf: Tagfahrlicht, geschrieben von tdemän am 08.Mai 2018 um 21:44:51 Uhr:
Hallo, das Problem bei Tagfahrlicht (und bei vielen neuen Wagen) ist ja das es nur vorn ist (und viele Leute morgens hinten alles dunkel haben...) Ich sehe bei kleinen Motoren eher das Problem hinten. Da passiert es den abgelenkten Autofahrern schon mal das die Geschwindigkeit von unserer Krabblern nicht richtig eingeschätzt wird, Überholvorgänge Autobahn inclusive. Vorn kann man ja mit entsprechender Wattzahl und genug Masse an der Karosserie (alte Kabel mit schlechten Übertragungen) schon mal den Normalstand von heutigen Kleinwagen erreichen. Da gab es mal einen schönen Bericht in der Oldtimer Markt! Angelaufene Reflektoren, alte Kabel, 30 Jahre alte Leuchtmittel, Masseanschlüsse, etc. Kontrolle....das ist schon mal ein Anfang und nur wenige messen mal durch was wirklich an Strömen fließt oder verlustigt ist.... Vorn ist es doch meist nicht das "nicht gesehen werden".... da ist es doch die heutige allgemeine Wertschätzung , Rücksichtnahme und Verkehrsregeln wo sich kaum jemand dran hält....weil ja auch kaum noch Polizei zu sehen ist.... Vor dem lahmen Käfer schnell mal die Vorfahrt gewähren mißachten...der hat doch ne alte Karre und meiner war (vermeintlich) teurer... daher kann ich mir das rausnehmen.....Überholen mit Käfer, analog Kleinwagen, auf der Autobahn wird mit drängeln und Nutzung auch des Standstreifens "geahndet"....wer viel Autobahn fährt kennt es zu genüge....oder sitzt in der Oberklasse und fühlt sich Berufen die Regeln neu zu mischen...Da geht auch mit Tagfahrlicht nichts sicherer...Es gab an vielen alten Wagen auch schon einzelne Standlichter, vielleicht gibt's optisch schöne Lösungen mit entsprechendem Leuchtmittel....hätte man vor 50 Jahren (fürs H) auch schon montieren können, das Standlicht muss ja nicht immer im Scheinwerfer sein....und wenn es geschickt unter der Stoßstange montiert ist fällt es wenig auf...auch wenn die Höhe bemängelt werden könnte......siehe weiter unten.... Hinten denken nur Besitzer von Einkammer- Herzchenleuchten an zu wenig Beleuchtung. (die haben auch oft die Blinker zusätzlich montiert um den heutigen Gesetzen ohne Winker zu genügen, nach Baujahr bräuchten sie es nicht) Da gibt's sogar von findigen Bastlern schöne Lösungen mit LED und da würde ich keinen Tüv fragen..., Schiffchenleuchten sind auch nicht viel heller. Bei 12 Volt hätte ich keine Probleme immer mit Licht zu fahren, bei 6 Volt ist es sicher bei Kurzstrecken ungünstig. Ich fahre seit fast 30 Jahren US Rückleuchten am Mex, Seit wenigen Jahren fällt den aufmerksamen Beobachtern auf das das Bremslicht durch den Reflektor wesentlich heller als Serie ist. Und beim Tüv waren sie immer montiert.....kennt jemand den Unterschied oder interessiert es überhaupt? Wir sollten alle drüber nachdenken ob man einfach mal was versucht um den Zustand alter Technik zu verbessern ohne jedesmal vor dem Tüv-Ing. einen Hofknicks zu machen. Die Diskussionsrunden scheitern doch immer an dem einzelnen Prüfer den man erst fragt wenn hier keiner mehr etwas (un)sinnvolles von sich gibt. Und das genau diese Prüfer nicht alle sich um H-konforme Anbauten kümmern können und bis ins Detail alles kennen, sollte doch seit der Möglichkeit ein H zu bekommen allen klar sein! Man konnte schon 1960 ein Auto pink lackieren..... Technik prüfen, einzelne Baugruppen verbessern.....wird den Zustand schon etwas verbessern. Einzellampen nicht gerade auf Stoßstangenhörnern versauen die Optik nicht und sind schnell angebracht. So jetzt könnt ihr den Beitrag ja auch zerlegen...:--)) Schönen Muttertag : Moin! : Gibt es eigentlich eine schöne zugelassene H-taugliche Tagfahrlicht-Lösung? : So elegante runde chromeingefasste Leuchten wie Nebelscheinwerfer? : Möchte ein bisschen die passive Sicherheit erhöhen bei den ganzen Handyglotzenden nach mir die Sintflut Spackos... : Ständig mit Abblendlicht rumfahren ist für die Batterieladung suboptimal. : Gruß : Christian : Achso: 65er Käfer mit 12V
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