geschrieben von Goldy am 29.November 2018 um 17:30:08 Uhr:
Antwort auf: Re: Acetylen + Sauerstoff, geschrieben von rob am 29.November 2018 um 14:45:20 Uhr:
Hab die Dinger auch seit einem Dutzend Jahren und frag mich, wie ich das früher ohne gemacht habe. Nehme die aber nie zum Schweißen her, sondern zum Schrauben glühend machen (um sie aufzukriegen - geht wie Butter!) und ab und zu mal was zu trennen. Aber auf jeden Fall: Nur im (örtlichen) Fachhandel kaufen. Da kriegst du auch Beratung (hoffentlich) und hast jemanden zum Ansprechen. Das mit dem TÜV scheint nicht überall gleich gehandhabt zu werden. Ich bring meine Flaschen, wenn sie leer sind, zum örtlichen Baumarkt, der nimmt sie zurück und gibt mir dann volle. Das kostet dann nicht mal sehr viel Wenn du eher wenig Verbrauch hast (ich auch), dann reichen dir Zehnliter-Flaschen vollkommen. Du brauchst auf jeden Fall einen Ständer/Flaschenwagen dafür. Flammrückschlagventile sind zwar meines Wissens nur für gewerbliche Nutzer vorgeschrieben, sind aber auf jeden Fall zu empfehlen. Wenn es BUMM macht, ist vieles (und manchmal auch viele) hin. Wenn die Druckminderer alt sind, kann es sein, dass die nicht mehr dicht sind. War bei mir so. Auch die Schläuche halten ja nicht ewig. Acetylenflaschen sollten auch nur stehend transportiert werden Das Ganze hat schon alles ein bisschen mehr Potenzial, als eine gewöhnliche Campinggasflasche (und die ist eigentlich auch nicht ohne) das heißt, du solltest dich auf jeden Fall vorher mit den einschlägigen Sicherheitsvorschriften bekannt machen. Vor allem auch mit deren Begründungen. Hilfreich ist da sicherlich ein Anruf bei einer Berufsschule für Schlosser, Metallbauer etc. Da sind Leute, die sich genau damit auskennen müssen und - wenn man freundlich frägt - auch gerne Auskunft erteilen. Normalerweise kompetent.
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