geschrieben von Kurt am 10.Oktober 2024 um 07:46:59 Uhr:
Antwort auf: Re: Ovali federt auf der linken Seite nicht mehr aus., geschrieben von Heinrich am 08.Oktober 2024 um 12:44:35 Uhr:
Hallo Heinrich, einen Defekt der Federstäbe würde ich ausschliessen. Die hatte ich ja schon ausgebaut und geprüft. 1 Pack war an einer Seite zusammengeschweisst, der andere nicht. Aber man konnte sie an den Enden gut auseinander schieben und erkennen, dass sie noch in Takt waren. Den Achskörper muss ich mir nochmals genauer anschauen. Leider musste ich von der Hebebühne runter und jetzt steht er erst mal wieder in der Garage. Kann vermutlich nächste Woche wieder drauf zum nachschauen. Nein, Anschläge habe ich leider keine an der Achse. Das ist auch nicht die Originale. Den Hersteller weiss ich leider nicht. Sie ist aber höhenverstellbar. Ev. stelle ich jetzt einfach mal die max. Höhe ein und schaue mir dann das Verhalten der Achse nochmals an. Danke für deine Hilfe. Gruss Kurt : Hallo Kurt, : nur um es klarzustellen, ich gehe davon aus, das genannte Rad schleift an einem vorderen Kotflügel. : Der Ovali hat serienmäßig an den Enden verschweißte Federstäbe an der Vorderachse. : Beim 53er bestehen sie aus jeweils 6 Blättern, ab 54er aus 8 Blättern. Es wäre möglich, dass einzelne Blätter gebrochen sein könnten, was wegen der verschweißten Enden aber schwer erkennbar sein könnte, insbesondere wenn "innere" Blätter gebrochen wären. Bei abgebauten Achsschenkeln an den 4 Traghebeln vergleichen, welcher Kraftaufwand zum Einfedern erforderlich ist. Es sollte kein Unterschied feststellbar sein. Zumindest bei einer Serienachse. Aus Sicherheitsgründen ist die serienmäßige Achskonstruktion und Rad-Reifenkombination so bemessen, dass auch bei angebrochenen Federpaketen der Reifen nicht von der Karosse aufgeschlitzt werden kann. (Anschläge vorhanden?) Das aufgetretene Geräusch lässt einen Bruch eines Federstabs, oder womöglich auch des Achskörpers befürchten. Was ist es für eine Achse und sind die Federstäbe überhaupt noch original? : : Hallo Heinrich, : : das Problem ist vor ca. 6 Monaten das erste mal aufgetreten. Beim Fahren durch Unebenheiten habe ich ein komisches Geräusch vernommen und dachte da erst an ein leichtes quitschen der Federung. Nach 2 weiteren Ausfahrten habe ich dann mal am linken Kotflügel geschaut und gesehen, dass da an der Unterkante der Lack abgeschabt war. Vom Aufsetzen des Reifen am Kotflügel. Dann habe ich erst gemerkt, dass er auf dieser Seite leicht nach unten hängt. : : : : Danke erst mal für eure Antworten und Hilfe. : : : : Die Tragarme sollten meiner Ansicht nicht fest sein. : : : : Nachdem ich die Federstäbe wieder eingebaut und die Tragarme auf die : : : : Enden der Federstäbe gesteckt hatte, konnte ich alle 4 Tragarme problemlos : : : : mit der Hand bewegen. : : : : Ich kenne mit leider auch absolut nicht mit der Funktion der Bundbolzenstäbe aus. : : : : Ich bin leider kein Schrauber und habe mich einfach mal an der Vorderachse versucht, : : : : weil ich von jemanden den Tipp bekommen habe, dass ev. die Federstäbe gebrochen : : : : sein könnten. Was leider nicht der Fall war. Soweit hatte eine Kenntnis noch gereicht, : : : : diese aus und wieder einzubauen. : : : : Aber ich vermute mittlerweile auch, dass es ev. an der Ermüdung der Federstäbe oder : : : : irgendwas mit den Bundbolzen zu tun haben könnte. : : : : Werde mich mal auf die Suche nach einem Käfer Schrauber am Bodensee machen, : : : : der mir ev. dabei helfen könnte, das Problem mit mir anzuschauen. : : : : Danke und Gruss Kurt : : : Wenn an der VA beide Federpakete wirklich i.O. sind und alle Traghebel und auch die Bundbolzen, Achsschenkel frei gängig sind, (Stoßdämpfer ausgebaut), kann man sich fragen, ob die Ursache nicht evtl. von ungleichmäßiger Einstellung der hinteren Federstäbe, Stoßdämpfer kommen kann. Wann ist das Problem erstmals aufgetreten, oder ist es nur erst jetzt aufgefallen? : : : VG Heinrich
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